Tokenisierung von physischen Assets
Der digitale Zwilling als Enabler für digitale Tokens
Hüfingen, 27 April 2020 – Seit Gründung in 2007 fokussiert regify (register & certify) mit seiner Software auf sichere elektronische Kommunikation und Transaktionen, die nachweisbar sein müssen. Durch die Evolution von digitalen Zwillingen (digital Twins) und die Tokenisierung physischer Güter entstehen zukünftig reichhaltige Chancen, von der Demokratisierung von Eigentum an solchen Gütern, der Verbriefung solcher Assets bis hin zu Smart Contracts über deren Nutzung.
Transformation der Ökonomie physischer Guter in die digitale Asset-Welt
Technologie-Unternehmen unterschätzen häufig die Herausforderungen einer solchen Transformation, da physische Güter und deren kommerzieller Wert in der Regel speziellen Bedingungen unterliegen. Aspekte wie Standort, Qualität, Lebensdauer, Sicherheit, Verfügbarkeit, Wartung oder Garantien müssen berücksichtigt werden. Gebraucht wird deshalb ein exaktes und aktuelles digitales Abbild des Guts, der digitale Twin.
In der Datenökonomie haben Tokens für Güter ihr eigenes digitales Dasein
Verarbeitende Industrien haben schon immer Stammdaten angelegt und gepflegt, die ein Gut im Detail beschreiben und Beteiligten als Kerninformation dienen. Erweiterte Stammdaten sind heute die Quelle für Simulationen über das Verhalten eines Guts, für die Vorausschau von Wartungsarbeiten bis hin zur Bestimmung der individuellen Lebensdauer. Basierend auf diesen Daten können digitale Tokens für physische Güter begeben werden, die dann ihr eigenes digitales Leben führen zum Wohle aller Beteiligter. Der Käufer eines Tokens erwirbt ein Teileigentum am Gut selbst, das auf digitalen Marktplätzen gehandelt werden kann und für höhere Liquidität und schnellere und effizientere Transaktionen sorgt. Durch hohe Transparenz lassen sich außerdem Risiken kontrollieren und Compliance-Anforderungen umsetzen.
Tokenisierung von Gütern muss einem stringenten Prozess folgen
Je granularer und aktueller die Datenbasis für einen digitalen Twin ist, desto besser können Tokens vom jeweiligen physischen Gut abgeleitet werden. Weil der Wert der Tokens durch das physische Gut gesichert sein muss, erwarten Investoren in solche Tokens wertrelevante Daten über das Asset selbst, die zu jedem Zeitpunkt verifizierbar sein müssen. Dazu braucht es einen Tokenisierungs-Workflow, in dem das Asset mit seinen Stammdaten registriert wird, seine Echtheit und Qualität zerifiziert werden und erst dann Tokens generiert und herausgegeben werden können. Während der Lebensdauer des Assets muss der Token-Betrieb den Status des Assets aktuell halten und relevante Informationen den Stakeholdern zur Verfügung stellen, vom Käufer und Verkäufer des asset-gesicherten Tokens und etwaiger Smart Contracts bis hin zu Drittparteien wie etwa Versicherungen.
Nur durch einen stringenten Tokenisierungsprozess werden Tokens generiert, die einen bankfähigen Vermögenswert darstellen, der verbrieft und an digitalen Börsen gehandelt werden kann. Kunkun Bäumges von regify unterstreicht: “Wir generieren eine sichere und nachweisbare Prozesskette für die Tokenisierung physischer Güter, von Grundstücken und Immobilien über Solarfarmen bis hin zu Kunstgegenständen oder anderen Arten physischer Assets.“ Nur wenn diese hohen Anforderungen an den Tokenisierungsprozess erfüllt sind, werden die generierten Tokens das breite Interesse von Investoren finden und insbesondere auch das der vorsichtigen Investoren, die bevorzugt in asset-gesicherte Wertpapiere und nicht in hochspekulative Crypto-Tokens investieren.
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Über regify
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